Gravitons beschäftigen derzeit nicht nur die Wissenschaft. Die Forschungen an den instabilen Erzen erzielten im Carl Sagan Labor vor einigen Wochen einen gewaltigen Durchbruch. In Verbindung mit dem vollständigen Artifakt wurden überwältigende Verhaltenweisen festgestellt (siehe Bericht). Wenig später wurde es den Wissenschaftlern möglich, Oberflächenstrukturen von bekannten Materialien für kurze Zeit auf erstaunliche Weise zu modifizieren (siehe Bericht).
Trotz des Verbotes scheint der Handel mit Gravitons ausser Kontrolle zu geraten – das Interesse ist gewaltig. Piloten in allen bekannten Sternensystemen versuchen den verbotenen Rohstoff in Ihre Hände zu bekommen.
Berichten zu Folge gibt es eine Vielzahl illegaler Minen, die versteckt auf verlassenen Planeten Gravitons fördern. Einige wurden bereits zerstört, aber das Aufspüren der Förderanlagen erweist sich als mühsam – sie sind perfekt getarnt. Nur mit ausreichend Informationen über ihre Lage, gespeichert und überliefert in sogenannten Logfiles, lassen die geheimen Anlagen sich aufspüren. Im Hintergrund soll bereits ein Machtkampf unter den einflussreichen Clans des Universums um die Kontrolle dieser Minen entbrannt sein. Augenzeugen erzählen von unglaublichen Schlachten um den Zugang zu den illegalen Erzen.
Die Sicherheitslage ist ernst. Das Verwenden der Erze im kleinen Stil stellt zwar ein überschaubares Risiko da. Wenn allerdings die Clans eines Tages aufdecken sollten, wie das zusammengefügte Artefakt mit den Gravitons reagieren kann, könnte sich ein Tor zu einer völlig neuen Welt auftun. Und welchen Gefahren diese Menschen sich dann entgegen stellen müssen, ist bisher nicht absehbar.